• Pastelarias in Ancora

Pastelaria "Diana"

Hier treffen sich vornehmlich die etwas besser betuchten Einheimischen. Die Kellner sind etwas überfordert und kommen mit der Auslieferung der Bestellungen manchmal kaum nach. Der Mann hinter der Teilchentheke sieht höchst verdächtig aus. Der Milchkaffee überzeugt, doch die Preise sind nach Ancora-Standard gesalzen.

Pastelaria "Diana II"

Gleich links neben dem Honoratiorentreff. Dies ist die moderne Ausgabe der Pastelaria in starken, hellen Farben. Zuerst abgeschreckt durch das grelle Design, kamen wir erst am letzen Abend auf einen Kaffee her. Bedienung jung und aufmerksam. Die auf der Heimorgel dargebotenen Beatlesklassiker sind gewöhnungsbedürftig, gefielen aber allen Kleinkindern.

Pastelaria "O Pao Quente"

Eigentlich eher eine Bäckerei. Es gibt keine Sitzgelegenheit. Wer hier frühstückt, ist direkt dabei, wenn Dorf und Touristen sich mit Brotvorräten eindecken. Der Name bedeutet übrigens "das heiße Brot".

Pastelaria "Veneza"

Erinnert im Design an den Charme einer italienischen Eisdiele aus den Siebzigern. Auf jedem Tisch ein griffbereiter Spender für Papiertaschentücher, denn wie überall werden alle Teilchen für alle auf einem Teller serviert und krümeln gewaltig. Nicht beirren lassen. Immer an die Früstückspreise in Deutschland denken. Hier kostet der Milchkaffee 1 Mark, die meisten Teilchen 60 Pfennig. Davon kann jeder Gondoliere satt werden.